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Der Audi e-tron ist in Neuseeland angekommen
Klar, der SUV der Ingolstädter musste viel Häme und viel Kritik einstecken. Wir wollen die Punkte gar nicht wiederholen. Dabei bleibt das SUV trotzdem ein sehr gut und edel gebautes Auto. insideevs ist der Meinung, dass obige Videobesprechung von Tarmac Life, Neuseeland, die bislang beste Besprechung des Premium-Stromers ist. Darüber kann man trefflich streiten, aber in einem haben die Kollegen recht: die knapp 6 Minuten lange „Schnellbesprechung“ deckt alles ab, was man über das Fahrzeug wissen muss. Ohne Häme, ohne bissige Kommentare – nur die Fakten. Und das ist gut so.
ENBW sucht Lieferanten für 14.000 Stromer
Wenn da mal nicht ein paar Herrschaften bei Tesla das große Zucken kriegen … Anyway. ENBW geht laut FAZ mit voller Kraft voraus in Richtung E-Mobilität. Da wird gemeldet, dass ENBW in einer europaweiten Ausschreibung gerade einen Lieferanten für die „Mitarbeiter-Motivationsfahrzeuge“ sucht. Ganz trivial ist die Ausschreibung nicht, denn man will von Mai 2020 an bis zu 14.000 Fahrzeuge anschaffen. Um das in eine Perspektive zu setzen: Im ersten Halbjahr 2019 wurden 37.000 Stromer in Deutschland zugelassen. Da sind die 14.000 ENBW-Fahrzeuge doch eine ganze Menge Holz, Pardon, E-Autos. Die Details.
Mazda zieht sich aus Carsharing Kooperation zurück
Der Konzern reduziert seine Fahrzeuge sukzessive bis Ende 2019 aus dem Carsharing-Bereich. Dabei verlassen die Japaner die im Jahr 2018 gestartete Kooperation mit der Deutschen Bahn, Lidl und dem Mobilitätsdienstleister Choice. Lidl hielt beispielsweise Kundenparkplätze exklusiv für die Carsharing-Fahrzeuge bereit. Nach Ende der Maximallaufzeit von 12 Monaten werden die bisherigen 850 Mazda-Fahrzeuge nicht mehr ersetzt. Die Gründe sind, so Stefan Kampa, Senior Manager Retail, Fleet und Mobilty bei Mazda ausschließlich wirtschaftlicher Natur. Im Klartext: es hat sich nicht gelohnt.
Rangeleien um die Reichweite: EPA vs insideevs vs What Car?
Das dürfte in erster Linie eine Frage der Ehre gewesen sein. Insideevs regt sich in einem Artikel-Rant darüber auf, dass What Car? in seinen Reichweitenangaben zu anderen Ergebnissen kommt, als die EPA. Vor allem wohl, weil die Teslas da durch die Bank etwas schlechter abschneiden als gewohnt. Und der Jaguar I-PACE beispielsweise etwas besser als gewohnt. Da entspinnt sich dann ein recht langer Artikel mit Streit um des Kaisers Bart. Man ist sogar der Meinung, dass nur auf der Rolle und komplettem Leerfahren des Stromers eine absolut präzise Reichweitenangabe möglich ist. Alles was What Car? natürlich nicht macht, die EPA schon. Andererseits: dann läuft wieder die alte Leier mit den Science-Fiction-Reichweiten ab. Mit realem Fahrbetrieb hat das eher nichts zu tun. Aber gut. Nachdem ja inzwischen viele Publikationen ihre „eigenen“ Reichweitentests ablaufen lassen, ist man eigentlich als Verbraucher auf der sicheren Seite, oder? Da heißt es eben: von … bis.
e-tron W.European registrations running at x2 as much as Model X according to latest report.
July YTD: W-Europe
e-tron: 8.1k*
Jaguar I-Pace: 6.7k
Model S: 4.7k
Model X: 3.9k*Cheaper model yet to arrive. Volumes likely being held back to 2020
Source: https://t.co/O60Gj34DET
— Matthias Schmidt (@auto_schmidt) August 21, 2019
Europäische Zulassungen der Premium-Stromer
Da hat der e-tron schlicht die Nase vorn, ganz im Gegensatz zu den USA. Danke Matthias Schmidt.
