Jetzt isser also da, der ID.3 – Pre-Booking Edition mit kostenlosen 2.000 kWh Ladung (Update)
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Das wird heute mal wieder eine Tesla-only Veranstaltung als Presseschau. Aber die hat’s in sich.
Teslas Software-Vorsprung sollte den Mitbewerb (und Tesla) beunruhigen
Das jedenfalls stellt der Computerforscher Lex Fridman vom MIT fest. Fridmans Forschung dreht sich um Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren. Seiner Meinung nach ist der Vorsprung der Kalifornier so groß, dass sie einen Gang bei der Entwicklung zurückschalten könnten, weil die Konkurrenz so weit zurück ist. Fridman ist bekannt für seine Forschungsarbeiten zu Teslas Autopiloten und anderen Assistenz- und Autonomiesystemen bei verschiedene Herstellern. In einem (extended!) Interview beim Joe Rogan Experience Podcast sagte der Forscher: „Ich bin 100% für den Software-Ansatz. Ich denke, wir müssen guten Software-Entwicklern die Richtung überlassen. Ich wünschte, andere Unternehmen würden mit Tesla auf diesem Gebiet konkurrieren. Auf dem Gebiet der Software ist Tesla weiter als jeder andere im Automobil-Sektor und das ist nur ein Problem, das der Sektor hat. Wettbewerb ist eine gute Sache, aber ich mache mir Sorgen, dass es Unternehmen gibt, sie so weit zurückliegen, dass sie Tesla kaum einen Ansporn geben werden, das Tempo so beizubehalten!“
If this isn’t a commercial for Tesla then I don’t know what is. pic.twitter.com/Fid0A9L2lr
— Richard Richter (@Ricardo_Lee_) May 3, 2019
Darwin-Award für den „unbekannten Teslafahrer“
Ja, Elon Musk hat Bonds Lotus Esprit aus „Der Spion, der mich liebte“ für rund 1 Mio. Dollar schon vor Jahren gekauft. Das Auto konnte – im Film – immerhin tauchen und war auch ansonsten ’ne feine Sache. Tatsächlich kann man das Fahrzeug als Easter-Egg auf den großen Bildschirm holen. Was aber nicht heißt, dass man mit Teslas deshalb unbedingt tauchen gehen sollte. Richard Richter hat ein Kuriosität gefilmt. Nach Starkregen versucht ein Model 3 durch die Fluten zu kommen und macht dabei, sprichwörtlich, eine Riesenwelle.Das Risiko dabei? Na, immerhin fließt eine Menge Starkstrom durch die eine oder andere Leitung im Fahrzeug …
Yep, our cars can keep tabs on certain components to let you know if they need replacing and order parts ahead of your next service visit.
Like skipping the doctor and going right to the pharmacy. https://t.co/FwQrjduLvH
— Tesla (@Tesla) May 6, 2019
Nach Kühlschränken jetzt auch Teslas!
Das Internet der Dinge wird immer wieder beschworen. Beliebtestes „Zukunftsprodukt“ der letzten Computermessen: der Kühlschrank, der selbsttätig beispielsweise die Milch nachbestellt. Gut. Bei Tesla hat das letzte Update ein paar clevere neue Dinge gebracht. Der Wagen bestellt jetzt auch die Milch … Quatsch, Komponenten automatisch nach, die entweder defekt sind, oder es werden (HAL aus 2001 läßt Grüßen!). Ein Unternehmenssprecher erklärte: „Unsere Fahrzeuge behalten für spezielle Komponenten die Übersicht und lassen den Fahrer wissen, wann sie ausgetauscht werden sollten. Die Teile werden automatisch vorbestellt, damit sie beim nächsten Werkstattbesuch vorrätig sind.“ Was für eine Idee.
Teslas kommende Autoversicherung und Warren Buffet
The Motley Fool berichtet über Warren Buffets Kommentare zu Elon Musks Ankündigung, eine eigene Autoversicherung auf die Beine zu stellen. Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee, denn die Versicherungsprämien für den Premium-Stromer Model S sind in Deutschland recht heftig. Warren Buffet wettet allerdings nicht auf die Idee, und glaubt nicht, dass das so ohne weiteres funktioniert. Immerhin, ein Drittel von Buffets Unternehmungen sind im Versicherungsgeschäft lokalisiert. Er sollte es also wissen. Indes: Buffet ist sich durchaus nicht zu Schade zuzugeben, wenn er sich irrt. Mal sehen.
Was für Kühlschränke gut ist, ist für Teslas nur recht und billig: Automatische Milch, äh … Komponentenbestellung
Endlich eine Anhängerkupplung für das Model 3
Manche haben vermutlich schon darauf gewartet: auf die werkseitige Anhängerkupplung beim Model 3. Zwar gibts das schon beim Model X, und mit 5.000 lbs (2.230 kg) Zugkraft ist das auch ganz nett. Aber wer will schon 130.000 Euro für eine Zugmaschine ausgeben, die dann weniger als 200 km Reichweite bekommt, weil das natürlich ins Kontor schlägt. Die Anhängerkupplung beim Model 3 ist in den USA bestellbar und darf für bis zu 910 kg Anhängelast benutzt werden. Inwieweit das dann die Reichweite beeinflusst wird sicher demnächst ein youtube-Tester posten …
