Chart der Woche: schwache Stromer-Zulassungszahlen im April
13. Mai 2019
Lightyear One wird am 25. Juni enthüllt – revolutionäre Reichweitentechnologie angekündigt.
14. Mai 2019
What Car? testet den Kona Electric
Ja, wir sind uns durchaus der Tatsache bewußt, dass der Hyundai Kona derzeit eigentlich nicht zu kriegen ist, und sich das vermutlich auch die nächsten 270 Tage kaum ändern wird. Wie war das damals bei der Einführung des ersten SLK? Mercedes stoppte jegliche Werbung, weil das Fahrzeug auf Monate ausverkauft war. Wir sind in der glücklichen Lage, dass einer unserer Redakteure einen Kona vor 3 Wochen bekommen hat – einen der letzten vor der „Verkaufspause“. Das obige Video erzählt als im Prinzip das, was wir demnächst auch berichten werden … Nur soviel: der Stromverbrauch des Autos ist beispiellos niedrig. Übrigens: abonnieren Sie ruhig den youtube Channel von What Car? – es lohnt sich.
Stromer-Verkäufe in Frankreich durchwachsen
Der französische Markt hat den Trend, der in Deutschland zu sehen ist, bestätigt. Die Aprilzahlen waren auch in Frankreich etwas schlechter als der März. Das war allerdings beim französischen Erfolgsmodell Renault ZOE nicht zu spüren. Mit 1.472 verkauften Einheiten hat sich der beliebte Stromer mühelos an der Spitze gehalten. Der nächste Verfolger, der Nissan LEAF ist bereits weit abgeschlagen mit 347 verkauften Fahrzeugen, ein Minus von rund 7% zum Vormonat. An dritter Stelle befindet sich das Tesla Model 3 mit 251 Einheiten dicht gefolgt vom Kia e-Niro mit 239 und dem BMW i3 mit 202 verkauften Autos. Positiv: im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 66% mehr reine Elektroautos verkauft.
Eine exklusive Umfrage der FAZ macht Wellen
„Warum die Deutschen E-Autos nicht mögen“ titelt die FAZ und bringt allerlei Plattitüden aufs Tapet. Man mokiert sich über die schlechten April-Zahlen mit nur 4.768 Fahrzeugen, verschweigt aber, dass das durchaus ein signifikanter Zuwachs von den 3.171 Einheiten des Vorjahresmonats ist, auch wenn der März deutlich besser abschnitt. Es folgen die üblichen Hemmnisse für die Elektromobilität wie Ladeinfrastruktur, hohe Fahrzeugpreise etc. Und in den Kommentaren spiegelt sich die allgemeine Technikignoranz der deutschen Autofahrer wider. Natürlich nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die wirkliche Zukunft im Wasserstoff liegt (das sehen wir anders) … Leider ist der Artikel inzwischen hinter einer Bezahlschranke verschwunden. Gerade bei diesem Thema nicht wirklich clever.
VW will eigene Batteriezellfertigung aufbauen
Diese Nachricht kam gestern. Vorstand und Aufsichtsrat der VW AG haben gestern wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des Volkswagen Konzerns getroffen. So beschloss man unter anderem rund 1 Mrd. Euro für eine zukünftige Batteriezellfertigung in Salzgitter, Niedersachsen anzusiedeln. Das ist auch bitter nötig, denn derzeit sind es gerade die Batterien und deren Lieferfähigkeit, die viele Automobilhersteller faktisch einbremsen. Vor dem Hintergrund der 2020er-Einführung des ID.3 sicher eine gute Entscheidung. Hoffen wir, dass das Werk flotter fertiggestellt wird, als der BER …
Maxwell: Teslas letztes Angebot?
Seit einigen Wochen gibt’s das Hin und Her des kalifornischen Herstellers mit dem Batteriehersteller Maxwell. Eigentlich sollte der Deal schon länger in trockenen Tüchern sein, aber sowohl die Zustimmung der SEC als auch finanzielle Probleme bei Tesla haben das Ganze etwas verzögert. Inzwischen hat sich Tesla frisches Geld besorgt, damit sollte auch das letzte Hindernis beseitigt sein. Laut Medienberichten wird die Transaktion einen Wert von rund 236 Millionen Dollar haben. Wir erinnern uns: Tesla verspricht sich durch die Akquisition einen weiteren Vorsprung bei der Batterietechnologie.
BYD hat gerade einen Meilenstein gemeldet
Beim chinesische Unternehmen ist gerade der 50.000. Elektrobus vom Band gelaufen. Das ist in der Tat eine reife Leistung. Nach eigenen Angaben entspricht das Einsparungen von 500 Mio. Tonnen NOx, 84,5 Mio. Tonnen Co2 und damit der Emission von 1,35 Mio. Verbrennern. Cool.
