Neuer Renault ZOE
Der neue Renault ZOE erinnert zwar an die Vorgängermodelle kommt aber tatsächlich unter anderem mit einem völlig neu entworfenem Interieur. YouTuber Nicolas Raimo hat sich damit befasst und einen kurzweiligen Fünfminüter produziert.
Er ist sehr angetan vom neuen Armaturenbrett und vom neuen TFT-Dasboard, das ihn durchaus an einen Tesla erinnert. Er zeigt in der kurzen Zeit eigentlich alles, was man für einen ersten Eindruck braucht: zum Beispiel das drahtlose Laden für Smartphones, wie sich die Ladeklappe öffnet, was für Optionen der Parkassistent hat, LaneAssist, das heizbare Lenkrad und Totwinkelassistent. Die heutigen „Kleinwagen“ lassen kaum noch ein Feature der Oberklasse vermissen. Natürlich verfügt der Wagen über Apple CarPlay und Android Auto. Aber sehen Sie selbst …
Gigafactory 4 in der Nähe von Berlin?
Bei der Preisverleihung des Goldenen Lenkrads kündigte Elon Musk eine weitere Gigafactory an, diesmal für Deutschland. Das Werk soll in der Nähe des Berliner Flughafens BER entstehen. Musk war überraschend bei der Preisverleihung aufgetaucht. Hoffen wir mal, dass die Errichtung der Fabrik in Deutschland nicht dem typischen deutschen Schlendrian unterliegt wie der BER. Vielleicht macht man sich gar schon Gedanken darüber, ob man nicht chinesische Spezialisten dafür einfliegt … Es berichtet unter anderem „Focus“. Ach ja, das Model 3 hat dann auch das „Goldene Lenkrad“ in der Kategorie Mittel-Oberklasse abgeräumt – gegen die Mitkonkurrenten Audi A4 und BMW Dreier. Unglaublich.
Niederlande wollen Tempo 100 auf Autobahnen
Während bei uns das Tempolimit auf Autobahnen schon wieder vom Tisch ist, gehen andere bereits weiter: die Niederlande wollen die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen tagsüber auf 100 km/ senken. Das meldet jedenfalls die Autobilwoche. Hautpziel sei es, so berichtet die niederländische Nachrichtenagentur ANP, die Strickoxide und andere Schadstoffe zu reduzieren. Donnerwetter. Da wird nicht gekleckert …
ElringLinger: Concept-Car zur Elektromobilität
ElringKlinger mit Leichtbauauftrag für Tesla
Natürlich steht in der Pressemeldung nicht explizit der Name „Tesla“, aber wenn es um ein „neues Modell eines führenden US-Elektrofahrzeugherstellers“ geht, sind die Möglichkeiten eher überschaubar. Offensichtlich hat ElringKlinger Tesla ohnehin schon mit anderen Leichtbaukomponenten beliefert. Beim neuen Auftrag geht’s um die Serienlieferung von Cockpitquerträgern für ein neues Modell – das vermutlich das Model Y sein wird. Der Auftrag hat ein Volumen im zweistelligen Millionen-Bereich, die Produktion am kalifornischen Standort Fremont soll planmäßig 2020 starten.
ElringKlinger verwendet zu Herstellung von Kunstoff-Leichtbauteilen ein innovatives Produktionsverfahren, das Innenhochdruck-Umformen und Spritzgießen in nur einem Prozessschritt vereint. Die dadurch entstehenden Hybridbauteile aus Kunststoff und Metall verbinden die Vorteile beider Werkstoffe: eine hohe Form- und Maßgenauigkeit von komplexen Geometrien mit minimalen Toleranzen und eine beachtliche Strukturfestigkeit im Crashfall. Gleichzeitig können deutliche Gewichtsvorteile gegenüber konventionellen Metallvarianten realisiert werden.
ElringKlinger liefert für die Elektromobilität aber auch weitere Komponenten. So kooperiert man beispielsweise mit dem Bushersteller VDL im Bereich der Brennstoffzellentechnologie.
Autozulieferer Continental unter Druck
Der zweitgrößte Autozulieferer Continental hat im dritten Quartal einen Verlust von rund 2 Mrd. Euro verbucht. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass der Großteil des Verlusts durch einen „Einmaleffekt“ durch verringerte Firmenwerte aus früheren Übernahmen und ersten Kosten für das Umbauprogramm zustande kam. Trotzdem sieht CEO Elmar Degenhart weiter eine vergleichsweise solide Entwicklung des Unternehmens. Das Marktumfeld wird indes nicht einfacher, deshalb sieht man in Europa keinen großen Impuls zu mehr Wachstum. Im Gegenteil, der Umbruch in der Automobilbranche und die Hinwendung zur Elektromobilität stellen den Zulieferer vor harte Probleme. Es ist auch schon die Rede von Kündigungen – hier werden rund 5.000 Arbeitplätze betroffen sein. Die Details unter anderem bei der Automobilwoche.
1/ There's an under-appreciated multiplicative effect with respect to EV battery competition.
Better drivetrain efficiency means fewer kWh are needed for each additional mile of range. Lower battery costs mean each kWh is cheaper. pic.twitter.com/kEWyCCAPTU
— Sam Korus (@skorusARK) November 11, 2019
Was kostet Reichweite?
ARK INVEST hat ein kleines Vergleichschart veröffentlicht. Es zeigt was 250 Meilen (rund 400 Kilometer) Reichweite kosten. In Batteriewährung versteht sich. Die europäischen Modelle bilden hier mit dem Audi e-tron 55 so ziemlich das Schlusslicht. Teslas Model 3 liefert hier für die Hälfte der Kosten die beste Performance …
Wie Elektroauto-Fahrer andere Antriebsarten sehen …
So:
Wie #Elektroauto Fahrer andere Antriebsarten sehen. 😉 pic.twitter.com/93OwAqVQHX
— Marcus Zacher (@GenerationStrom) November 8, 2019
Fotos: YouTube, twitter, ElringKlinger
