Die Kleinwagen-Stromer kommen
Klar, es ist ja nicht so, dass wir nicht schon ein bißchen Auswahl hatten in der Sub-Golf-Klasse. Der erfolgreichste Kandidat hier ist der Renault ZOE. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft. In Frankreich stieg der PEUGEOT e-208 gleich mal auf Platz zwei der Elektrocharts ein. Der Corsa-e, sein Stiefbruder, wird der erste (fast-)deutsche Stromer in der „Polo“-Klasse sein. buzzingDanzei hat den kleinen Opel getestet. Wir fragen uns allerdings: warum soll das ein Frauenauto sein? Brauchen Männer andere Autos, rrrrrichtige Autos, fahrende Schrrrrankwände?
Neuer Chief Financial Officer beim Start-up Sono Motors: Torsten Kiedel
Sono Motors holt sich Top CFO Torsten Kiedel
Das deutsche Start-up Sono Motors hat Torsten Kiedel mit sofortiger Wirkung in das Management Board des Unternehmens berufen. In seiner Funktion als Chief Financial Officer (CFO) wird der 41-jährige Diplom-Kaufmann zukünftig die Finanzierung des Unternehmens sicherstellen. Er wird einen zentralen Beitrag leisten, Sono Motors strategisch auf den Markteintritt sowie das Wachstum der kommenden Jahre auszurichten. Torsten Kiedel blickt auf mehr als 15 Jahre Managementerfahrung zurück, unter anderem in den Bereichen Corporate Finance, Risikomanagement und Controlling. Neben Konzernerfahrung in verschiedenen Finanzabteilungen der BMW Group, davon drei Jahre bei der BMW Bank in den USA, bringt er sieben Jahre Start-up Erfahrung aus Führungspositionen im agilen Wachstumsumfeld von Unternehmen wie mytaxi (heute Free Now) und Flixbus zu Sono Motors.
Ist überglücklich über die Genesung seiner Mitarbeiter: Webasto Vorstandsvoritzender Dr. Holger Engelmann
Corona-Virus: Webasto freut sich über Genesung von Mitarbeitern
Bekanntlich war der erste Coronavirus-Fall in München beim Unternehmen Webasto. Die darauf folgende Maßnahme mutete drastisch an: man schloss den Standort. Inzwischen muss man den Weitblick des Managements bewundernd anerkennen. Das Resultat: alle mit dem Virus infizierten Mitarbeiter sind mittlerweile aus den Krankenhäusern, sowohl in Deutschland als auch China, entlassen worden. Dazu Dr. Holger Engelmann, Vorstandvorsitzender Webasto SE: „Wir sind sehr erleichtert und froh, dass alle Kolleginnen und Kollegen vollständig gesund sind und zu ihren Familien und Freunden zurückkehren konnten. Das Wohl unserer Mitarbeiter stand und steht für uns an oberster Stelle. Nach Bekanntwerden der ersten Fälle bei Webasto haben wir unmittelbar verschiedene Maßnahmen, wie die 14-tägige Schließung unserer Firmenzentrale in Stockdorf, eingeleitet. Das hat sehr gut funktioniert, und wir konnten so eine weitere Verbreitung des Virus im Unternehmen verhindern“
Seltsame Meldung auf der Welt zu E-Autos
Die Welt berichtet ganz richtig über den schlechten Start der Automobilbranche ins neue Jahr. Neben Coronavirus ist sicher auch die schlechtere wirtschaftliche Gesamtsituation am Einbruch nicht unschuldig. Tatsächlich brachen die Verkäufe von Verbrennern um 9 Prozent zum Vorjahreszeitraum ein. Die Headline „Für E-Autos beginnt die Rabatt-Saison jetzt erst richtig“ indes ist nichts anderes als Clickbait vom Feinsten. Denn die Verkäufe der Elektroautos gingen in den ersten beiden Monaten um knapp 70% nach oben. Von einem Nachlassen des E-Auto-Momentums kann also keine Rede sein. Und sollten die Gesetze des Marktes „Angebot und Nachfrage“ nicht plötzlich ausgesetzt sein, dürfte der Zeitpunkt für große Nachlässe bei den Stromern noch nicht gekommen sein …
Elektroautos und Abschleppen: wenn man einige Dinge beachtet, kann nichts schief gehen!
Was passiert, wenn man einen Stromer abschleppen muss?
Diesem Thema widmete sich kürzlich das US-Portal insideevs. Fest steht: so wie bei einem Verbrenner funktioniert’s nicht. Mit anderen Worten, die Kiste nur vorne anheben und die Hinterräder mitlaufen lassen, scheidet schon mal aus – zumindest bei Fahrzeugen mit Heckantrieb und Permanent-Magnetmotoren. Auch das Abschleppen mit Abschleppstange oder -seil wird ausdrücklich nicht empfohlen. Das könnte das Fahrzeug nachhaltig beschädigen. Zumindest im Falle eines Tesla. Den darf man unter keinen Umständen schneller als 5 km/h über eine weitere Entfernung als 10 Meter bewegen. Wenn das Fahrzeug am Schlepper „hängt“ darf das allenfalls mit untergelegten Rädchen am Heck geschehen. Porsche geht hier noch weiter: Man empfiehlt ausdrücklich nur den Auflieger. Sprich, das ganze Fahrzeug wird mit einem Kran auf den Schlepper gehievt.
Fotos: YouTube, Sono Motors, Webasto, istock
