Chart der Woche: CO2-Emissionen D im Vergleich zu ausgeatmeten Luft
Chart der Woche: CO2-Emissionen D im Vergleich zur ausgeatmeten Luft
10. Mai 2019
Vom Käfer zum Stromer und dann eine kurze Spritztour
Vom Käfer zum Stromer und dann eine kurze Spritztour
11. Mai 2019

Presseschau Wochenend-Edition 11.5.19

Presseschau Wochenend-Edition 11.5.19

Der VW I.D.BUZZ - kommt die neue Ikone vielleicht früher?

I.D. BUZZ – VW quält seine Fans

Wann kommt die elektrische Ikone? Der Elektro-VW-Bus wurde seit seiner Vorstellung 2017 in Detroit schon öfters bewundert. Klar, der ist (leider) immer noch eine Studie. Aber soviel ist sicher: für dieses Fahrzeug gibts ein relativ großes Publikum, zumal er direkt an den legendären VW Bulli anzuknüpfen scheint. Jetzt gibt’s ein Video, der die Stimmung nochmal ein bißchen anheizen soll. „Shiney Happy People“ eben, unterwegs in einer „Shiney Happy Future“. Meer, Sonne, Natur. Und jetzt kommt der böse Sound eines über die Schallplatte kratzenden Tonaarms, wenn man richtig „angefixt“ darüber nachdenkt, so ein Ding sofort zu kaufen. Da muss man stark sein. Die nächsten 3-4 Jahre wird’s damit wohl leider nichts werden …

Presseschau Wochenend-Edition 11.5.19

Qualitätscheck an der neuen ID.3 Karosserie im Fahrzeugwerk Zwickau (v.l.): Volkswagen-CEO Herbert Diess, Heiko Rösch, Leiter Karosseriebau, und Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik Volkswagen Sachsen.

Klappern gehört zum Geschäft … oder?

VW vermeldete eine ganze Menge in dieser Woche. Da waren die Vorbestellung des ID.3 1ST, die IT-Probleme, die ersten 10.000 Vorbestellungen innerhalb 24 Stunden, der Hinweis auf die elektrische Marktführerschaft und jetzt lässt man uns wissen, dass die ersten Vorserien-Fahrzeuge des ID.3 bereits gebaut sind. Ernsthaft? 200 Stück? Klar, dass der Rest der Presse das ganz groß gebracht hat. Denn Vorserien-Fahrzeuge hat bislang niemand in der Automobilindustrie je gebaut … oder? Ach ja, die Transformation des Standorts Zwickau zum reinen Elektroauto-Werk liegt auch voll im Zeitplan. Und die Anlaufvorbereitungen gehen im Juni 2019 in die „heiße“ Phase. Dann steht einer Auslieferung irgendwann 2020 ja nichts mehr im Weg … weil nichts wird so heiß gegessen, wie es …

Audi und die Norweger

Dass für Elektroautos Norwegen ein toller Markt ist, geschenkt. Dass man sich dort über die Lieferzeiten der Hersteller schon mokiert hat, auch geschenkt. Jetzt dräut aber neuer Ärger laut Teslarati. Nachdem sich Audi mit dem e-tron in der Tesla’schen Produktionshölle befindet und nicht die Stückzahl liefern kann, die angekündigt wurde, warten viele der 7.000 norwegischen Vorbesteller viel länger auf Ihren Premium-Stromer. Das Auto kostet da umgerechnet mindestens 67.500 Euro. Wer die „Fast Track“ Option gewählt hat, mindestens 87.292 Euro. Jetzt wurden ein paar der Vorbesteller auf einen weit späteren Zeitpunkt vertröstet. Dann halt stornieren, dachte einer der zukünftigen Kunden. Da erlebte er eine böse Überraschung: Audi verlangt dafür aber 8% Stornogebühren, immerhin über 700 Euro. Es ist nicht leicht Elektrofan zu sein, heutzutage.

Tesla: alles auf Autopilot?

Nicht ganz. Momentan knirschts da wohl in der Abteilung. Restrukturierung ist laut electrek angesagt. Elon Musk persönlich übernimmt jetzt die Leitung – sprich man berichtet direkt an ihn. Das Team hat in den vergangenen Jahren ohnehin schon einige speltakuläre Führungswechsel gesehen. Derzeit ist Stuart Bowers von Snap Vizepräsident, der allerdings auf dem „Autonomous Day“ etwas „underperformed“ hat. Bereits vor dem Event hat Tesla sich von einigen Entwicklern im Team getrennt, nun macht man sich dran, noch heftiger umzustrukturieren.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner