Beliebtes Stammtisch-Thema, wenn’s um E-Mobilität geht. Die Batterien sind die wahren Dreckschleudern. Dann kommt meistens die kleinlaute Replik, dass man die ja recyceln kann. electrive.net berichtet über das Unternehmen Duesenfeld, das als Recyclingunternehmen unweit von Volkswagens Batteriefertigungshalle in Braunschweig bereits tätig ist. Toll.
So ähnlich jedenfalls titelt die WELT heute. Der kleine Artikel gibt einen „etwas“ verzerrten Überblick über die Probleme der Deutschen mit den Stromern. Auch unglücklich: ein Chart mit einem Vergleich der verkauften E-Mobile. Leider mit absoluten Zahlen. Da wären Prozentangaben (die dann im Text zumindest für einige Staaten nachgereicht werden) cleverer gewesen. Man sieht den Durchbruch erst jenseits der 2020. Lesenswert allemal – aber mit dickem Fragezeichen.
nachrichten.at berichtet über einen Porsche-Holding-Ableger namens Moon, der bei der Konzeption und Installation beratend helfen soll. Messerscharf hat die Holding erkannt, dass die E-Mobilität derzeit vor allem durch Reichweite und Ladestationen am größeren Durchbruch behindert wird. Dabei spielen Standort, Anzahl und nicht zuletzt zukünftige Abrechnungessysteme eine zentrale Rolle. Lesenswert.
Die Berliner Morgenpost berichtet vorab über ein Ergebnis einer Umfrage des Chemnitzer Energiedienstleisters enviaM. Und der hat herausgefunden, dass es in erster Linie an der Ladeinfrastruktur liegt, dass die Elektromobilität nicht vorankommt. Aha.
Was wäre der Amerikaner ohne seine martialischen Trucks. Und die kommen auch noch elektrisch UND als Hybrid in Zukunft, jedenfalls der beliebte Ford F-150, so autoblog. Weitere Details dort.