… und zwar in China, Europa und den USA. Das jedenfalls berichtet cleantechnica.com. Auf dem größten Markt der Welt, China, war es der erste Rückgang seit 1992. Zwar haben sich dort die Elektroautoverkäufe im Vergleich zum Vorjahr auf 1,1 Millionen Einheiten verdoppelt, dies hat aber laut Aussagen der CAAM (China‘s Association of Automobile Manufacturers) nicht gereicht, um den Rückgang der normalen Verkäufe um 800.000 Einheiten auf 28,08 Mio. zu kompensieren. Neugierig auf die Werte aus Europa und USA? Hier gibts Antworten.
das wird jedenfalls unterstützt durch Wachstumsaussagen der chinesischen Autohersteller, so der Aktionär. So glänzt BYD im Januar 2019 durch ein Wachsstum von 291 % im Vergleich zum Monat des Vorjahres. Auch BYD verkaufte mit -57% weniger Autos mit konventionellem Antrieb, allerdings kompensierte das Elektroauto-Geschäft den dramatischen Rückgang. Insgesamt sollen im Jahr 2019 über 150.000 Fahrzeuge mehr abgesetzt werden, als im Vorjahr. Weitere Details.
Wie oben dargelegt, scheint der chinesische Markt durchaus bestimmte Trends vorwegzunehmen. Dass die deutschen Hersteller hier ausnehmend schlecht vorbereitet sind, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Sie sind unglücklicherweise nur in einem derzeit Spitze: in den Ankündigungen. Wie brutal das Ganze für die deutsche Vorzeigebranche ausgehen „könnte“, ist in einem 50 Minütigen Podcast von Horst Lüning, dem rührigen Elektro- und Tesla-Fan (mit profundem Automobil-Wissen) vom Starnberger See nachzuvollziehen. Wer abkürzen will, sieht ab Minute 46 zu, da kommt das brachiale Fazit – und das ist, soviel sei verraten, nicht Vertrauen einflössend.
jedenfalls, wenn’s um negative Schlagzeilen über Elektroautomobile geht. Insideevs steuert nassforsch dagegen und behauptet: Ignorieren Sie die negative Presse – Stromer sind tatsächlich tolle Winterautos. Gut. In dem Artikel ist dann der Reichweitenverlust eher von untergeordneter Relevanz. So argumentiert man mit Vorteilen wie „sofortige Heizungsfunktion“ (man muss nämlich nicht warten, bis der Motor warmgefahren ist …), „direkt anliegendes Drehmoment“ und „besserer Traktion“, wegen Allrad bzw. niedrigem Schwerpunkt. Wer’s genau wissen will, sollte den ganzen Artikel lesen – sehr interessante Sicht der Dinge.
Man könnte es meinen, wenn man die Meldung der Berliner Morgenpost liest, die da von nur 8 (!) Mitarbeitern im Bundesverkehrsministerium spricht, die sich damit befassen. Die anderen 1.192 Mitarbeiter befassen sich dann folgerichtig mit allem was mit Verbrennern zusammenhängt – der Vergangenheit. Zukunft und Deutschland. Haben Sie was anderes erwartet?
Das kann zu Problemen führen. Das Model X von Tesla scheint da noch am besten geeignet zu sein, auch wenn da Leute wie Holger Laudely so ihre Erfahrungen (youtube-Video) gemacht haben … Jetzt fragt insideevs danach, ob das Model 3 auch vielleicht … Nun, wir kürzen hier ab. Schauen Sie einfach rüber zu den Kollegen …
Jedenfalls, wenn’s um Elektromobilität geht. Das hat jetzt die Autozeitung in einem großen Artikel thematisiert. Es geht unter anderem um die Tatsache, wie Strom für Millionen Kilometer im deutschen Netz verpufft. Und was es für Lösungen gibt. Spoiler: der Nissan Leaf hat eine Hauptrolle. Hochinteressanter Artikel – sehr lesenswert.