Auch der RapidE – Aston Martins neue Kreation und kommender Dienstwagen von James Bond setzt auf den Elect von Pirelli

Elektroautos decken die Schwächen konventioneller Reifen gnadenlos auf. Lautstärke, Grip, Drehmomentfestigkeit. Pirelli hat das erkannt und eine neue Serie aufgelegt: den Pirelli Elect

Es war der Salon der Elektromobilität. Von normalen Elektroautos über clevere Innovationen wie dem TWIKE 5 (wir berichteten), zu Supersportwagen von den üblichen Verdächtigen. James Bond fährt demnächst elektrisch und wir hoffen mal, er kriegt die Bösewichter, bevor der Akku leer ist.

Der P-Zero Elect. High-Performance für Stromer

Pirelli hat die Elektromobilität jetzt ebenfalls entdeckt. Mit einem speziellen Reifen, der die Vorteile der Elektromotoren noch unterstützen soll. Klar, wer mit einem Stromer unterwegs ist, der hört ausser Windgeräuschen eigentlich nichts – eigentlich. Wären da nicht die Reifenabrollgeräusche, die durchaus lästig werden können.

Genau da hakt Pirelli mit dem neuen Reifen „Elect“ ein, der extra für den Wachstumsmarkt der elektrischen Sportwagen entwickelt wurde. Die Markierung „ELECT“ hatte ihre Premiere auf den P Zero Reifen in Genf. Die spezifischen technischen Eigenschaften sollen – so das Unternehmen – den Unterschied machen. 

So hat man sich um den Rollwiderstand gekümmert, der geringer ausfällt und somit die Reichweite maximiert. Und leiser soll er sein, der Spezialreifen. Und die Haftung wurde extra an die außergewöhnlichen Kräfte der Elektromotoren angepasst. Da diese ihr maximales Drehmoment bereits direkt ab dem unteren Drehzahlbereich erreichen, sind vor allem Reifen nötig, die sich regelrecht im Asphalt „festbeissen“. Die ersten Hersteller die ihre Supersportwagen damit ausrüsten sind deshalb Italdesign mit dem DaVinci, und Pininfarina mit dem Batista. Auch Jaguars I-PACE kommt mit den neuen Reifen.

Und natürlich Aston Martin mit dem neuen Bond-Dienstwagen. Schlechte Zeiten für die Bösewichter.