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10. Juli 2019

MINI Cooper SE ab 32.500 Euro

MINI Cooper SE ab 32.500 Euro

Darauf haben die Fans des Gokarts vermutlich sehnlichst gewartet: die Stromer-Version des MINI

MINI Cooper SE ab 32.500 Euro

Der MINI Cooper unter den Stromern. Mit 184 PS muss er sich durchaus nicht verstecken …

Gerade noch hat Klaus Fröhlich erklärt, dass Elektromobilität nicht so „dolle“ funktioniert in Deutschland, da stellt BMW den MINI Cooper SE vor. 

Wir wissen ja schon länger, was uns erwartet. Klar hier fällt natürlich des öfteren das geflügelte Wort von der „urbanen“ Mobilität. Und nachdem Honda mit dem „e“ genau diese Mobilität mit geradezu beängstigender Pragmatik verfolgt, jetzt also das „Original“.

MINI Cooper SE ab 32.500 Euro

Am Motor vorne sieht man, dass das Konzept leider nicht neu ist. Deshalb auch kein FRUNK.

Potenter Elektromotor mit 184 PS

Der Mini wird auch als Stromer ein absolutes Spaßmobil sein. Mit 184 PS und einem Drehmoment von 270 Nm und tiefem Schwerpunkt dürfte es nicht schwerfallen, dem Verkehr „davonzuschwimmen“.

Der Akku dürfte aus dem i3 bekannt sein und weist einen Brutto-Inhalt von 32,6 kWh auf – übrigens ähnlich viel wie der Konkurrent von Honda. Ladeleistung bis 50 kW. Das sollte, so der Hersteller, für „urbane“ Reichweiten von 235 bis 270 km reichen.

Den wichtigen Spurt von der Grünen Ampel bis zur nächsten „Roten“ von 0 auf 60 km/h erledigt der Flitzer dann auch in 3,9 Sekunden. Die 100 km/h sollen in 7,3 Sekunden erreicht sein. 

Die Rekuperation ist zweistufig konfigurierbar und wird vermutlich ähnlich zum i3 sein, dessen Einpedal-Fahren einfach traumhaft ist.

Mit einem Stromverbrauch zwischen 15,0 und 13,2 kWh (vorläufige Werte) liegt der MINI Stromer immerhin auf Linie des i3.

Das Paket wird abgerundet von einer Heizung mit Wärmepumpentechnik, Standheizung, elektrischer Parkbremse und Connected Navigation.

Die Verkaufspreise starten ab 32.500 Euro. Zu kaufen gibts den MINI allerdings erst ab Anfang 2020, produziert wird ab November 2019 im MINI-Werk Oxford in UK.

MINI Cooper SE ab 32.500 Euro

Knuffiges Interieur, oder einfach altmodisch zerklüftet? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

e-engine meint: OK, der Markt füllt sich gegen Ende des Jahres zusehends mit neuen Gesichtern. Nachdem Honda die Verkaufspreise seines „e“ davon abhängig gemacht hatte, wie BMW die Mini-Preise gestaltet, dürfte hier der Eckwert gesetzt sein. Auch der Honda wird letztlich um die 32.000 Euro kosten. Verglichen mit den anderen Newcomern wie dem Peugeot e 208 und dem Corsa e wird der Markt im 30.000er Segment jetzt mal so richtig spannend. Da wird die Frage akut: Reichweite oder Design? Der Mini wird aber erst 2020 tatsächlich verfügbar sein. Das könnte den einen oder anderen Kunden kosten, denn der Honda e brilliert durch eine herausragende Wendigkeit und sowohl Opel als auch Peugeot überzeugen mit größerer Batterie. Ob da die Markenstärke des MINI ausreicht …?

 

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