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Donnerstag-News kompakt: Tesla vs Porsche, Corsa-e macht in Rallye und ist offiziell förderfähig, Kamerarückspiegel machen Stress, Tesla Auto-Versicherung

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Opel und ADAC rufen einen neuen Rallye-Markenpokal ins Leben, auf Basis des Corsa-e

Porsche Taycan vs Model S

Das ist ein sogenannter „Armchair“-Vergleich. Der Begriff bedeutet nichts anderes, als ein Vergleichen der Fahrzeuge auf Basis zusammengetragener Daten. GasTrol, ein youtube-Kanal, vergleicht die beiden Premium-Stromer in einem kurzen Filmchen. Interessant sind die Vergleichszahlen allemal. So mokiert sich GasTrol über die „schwache“ Beschleunigungsleistung des Taycan, der von 0 auf 100 km/h fast 1 Sekunde länger benötigt wie das Model S. Aber Beschleunigung ist nicht alles …

ADAC Opel e-Rally Cup

Nach der Formel e und so einigen anderen Versuchen (Jaguar), etwas Pfeffer in die Elektro-Chose zu bringen, nun auch ein Rallye-Markenpokal in Zukunft. Auf Basis des Corsa-e wird Opel als erster Hersteller weltweit einen Stromer als Rallyewagen für den Kundensport anbieten. Vorstellung ist auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage vom 12.  bis 22. September). Im kommenden Jahr startet dann der ADAC Opel e-Rally Cup. In dieser neuen Rennserie setzen Opel und der ADAC ihre Partnerschaft fort. In den vergangenen Jahren haben, so das Unternehmen, beinahe hundert Talente aus 18 Nationen den perfekten Einstieg in den Sport bekommen. 

Die technischen Daten des Opel Corsa e-Rally sind weitgehend identisch mit dem Serienfahrzeug. Klar. Bremsen, Chassis (Sicherheitskäfig), Bordelektrik (ABS und Helferlein deaktiviert) und Fahrwerk (Rallyefahrwerk) sind angepasst. An der Leistung mit 136 PS wurde aber nicht gedreht, auch der Akku kommt weiterhin mit 50 kWh.

Opel Corsa-e offiziell auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge

Die Stromer aus Rüsselsheim sind bereits seit Juni bestellbar und kommen im Frühjahr 2020 zu den Kunden. Nun listet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beide als förderfähige Elektrofahrzeuge. Damit können Käufer den Umweltbonus in Anspruch nehmen. Der wird zur Hälfte durch die Automobilhersteller (Eigenanteil) und zur Hälfte durch einen Bundeszuschuss (Bundesanteil) gewährt.

Dazu ein Rechenbeispiel: Der  Opel Corsa-e First Edition mit 100 kW (136 PS) hat einen Listenpreis von 32.900 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Herstellerförderung von 2.000 Euro wird vom Nettopreis (27.647 Euro) abgezogen. So werden daraus 25.647 Euro. Nun kommt die Mehrwertsteuer von 4.873 Euro hinzu, womit der Preis bei 30.520 Euro liegt. Nach Rechnungsstellung folgt dann die staatliche Förderung von erneut 2.000 Euro. Der komplette Umweltbonus reduziert die Anschaffungskosten für den Opel Corsa‑e First Edition also auf 28.520 Euro. Der Kunde spart 4.380 Euro.

.@GeorgKonjovic muss unseren e-tron quasi blind lenken. Der linke elektronische Spiegel hat sich verabschiedet und wir haben keine Ahnung, wie wir ihn wieder zum Laufen bringen. pic.twitter.com/jDUeh45dyW

— Robin Engelhardt (@Elektro_Robin) August 28, 2019

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Der Honda e wird serienmäßig mit einem kamerabasierten Rückspiegel kommen. In den USA wäre er damit noch nicht zulassungsfähig.

Kamerabasierte Rückspiegelsysteme …

können durchaus „Tricky“ werden (siehe tweet). Ein „echter“ Spiegel“ funktioniert immer. In den USA ist die Sache im Gegensatz zu Europa noch ein bißchen anders, dort wird derzeit durch die National Traffic Safety Administration (NHTSA) getestet, ob und wie Auto-Piloten in Zukunft mit der elektronischen Variante in Zukunft fahren sollen. Bereits im März hat die Allianz der Automobilhersteller die NHTSA darum gebeten, diese Systeme in den USA zuzulassen. Zu der Allianz gehören Hersteller wie die Volkswagen Group (Audis e-tron hat die Rückspiegel optional), Honda (der Honda e hat sie serienmäßig), GM, Toyota (Lexus ES) und andere. Die NHTSA will sich darum kümmern, jüngste Tests fokussieren sich auf größere Fahrzeuge und Personenwagen. In Europa und Japan sind die kamerabasierten Rückspiegelsysteme bekanntlich bereits zugelassen.

Tesla Versicherung soll bis zu 30% billiger sein

Kalifornien, du hast es gut. Schon einige Zeit tönt Elon Musk, dass man eine eigene Auto-Versicherung ins Leben rufen will, um die Kosten runter zu kriegen. Das hat man nun mit der „Tesla Insurance“ dort ins Leben gerufen. In einem Blog-Post erklärte das Unternehmen, dass man bis zu 30% billiger als der Wettbewerb sein wird. „Mit dem heutigen Tage starten wir die Tesla Versicherung, eine konkurrenzfähige Versicherung, die Tesla Besitzern 20% niedrigere Raten bescheren wird, in manchen Fällen sogar 30%. (…) und sie wird in Zukunft in weiteren Bundesstaaten angeboten werden.“ Noch keine Rede von anderen Märkten. Schade. 

 

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