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Dienstag-News: OTA macht alte Tesla schneller, Kalifornien für BMW, VW und Ford, Credit Suisse verschätzt sich beim Mustang

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Strengere Emissionsgesetze: Kalifornien im Dauerstreit mit Trump, Toyota, GM und FCA.

Tesla Model 3 0-60 mls Test

Tesla hat das Mid-Range Model 3 gerade schneller gemacht …

OTA-Updates sind schon eine tolle Sache. Vor allem bei Tesla. Ganz wie in die Smartphone- und Computerbranche wird hier ständig am digitalen Gesamtkunstwerk gearbeitet. Als Tesla das Mid-Range Model 3 herausbrachte, war es auch von den Spezifikationen etwas „konservativer“ ausgelegt. Da brauchte man für den Spurt von 0 auf 100 km/h immerhin endlose 5,6 Sekunden. Die Topspeed lag bei rund 200 km/h. Inzwischen war das Modell aus dem Sortiment genommen worden und durch das Standard Range und Standard Range-Plus Model 3 ersetzt worden. Nach dem Update scheint sich da was geändert zu haben. Ein Tesla-Besitzer wollte es genau wissen und hat’s nachgemessen. Jetzt gelingt der Spurt  von 0 auf 100 in 4,9 Sekunden. Und im obigen Video erklärt nukem384 (wo nehmen die bloß immer die Namen her …) die Unterschiede zur Update-Version 2019.32.12.2 58f3b76. Gott ist das kompliziert. Da loben wir uns doch Bezeichnungen wie „OS X 10.15.1“.

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Profitieren neben Ford und VW von Kaliforniens Streit mit Trump: BMW

Kalifornien vs Trump, GM, Toyota und FCA

Der Streit um bessere Emissionsgesetze im Kalifornien hat eine neue Qualität erreicht. Und der Bundesstaat zieht seine Konsequenzen. Nach Informationen der WELT kündigte der Gouverneur an, künftig keine Fahrzeuge der drei Hersteller mehr als Dienstwagen anzuschaffen. Toyota, GM und FiatChrysler waren ja bekanntlich auf die Trump-Linie geschwenkt, den Kaliforniern zukünftig das Recht auf eigene Emissionsstandards zu entziehen. Gouverneur Gavin Newson erklärte, künftig auf Fahrzeuge der Marken Ford, BMW und VW zu setzten. Diese Automobilhersteller hatten sich schon sehr früh dazu bereit erklärt zukünftige härtere Emissionsgesetze dort voll zu unterstützen.

Elon Musks Pläne für Deutschland ergeben keinen Sinn

Ahhh. Business Insider. Die unterlaufen das Niveau der BILD immer wieder gerne. Matthew DeBord erklärt uns Deutschen, warum die Gigafactory4 keinen Sinn macht. Warum? Ein paar Schlüsselsätze: „Das ist eine schlechte Idee. Die europäische Autoindustrie hat schon viel zu viele Fabriken für die Nachfrage in der Region“ oder den hier: „Es wäre für Tesla viel intelligenter eine bestehende Fabrik zu übernehmen oder einen Auftragsfertiger damit zu betrauen, seine Autos zu bauen!“ Das ist das Schöne an den den „Armchair-Journalisten“. Sie haben wenig Ahnung über Märkte ausserhalb der Vereinigten Staaten. Davon aber jede Menge. Die Details für die Masochisten unter uns.

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Und weil wir gerade dabei sind: Credit Suisse rechnet mit einem Einbruch bei Tesla

Ja genau. Die Anteile werden in der nächsten Zeit um 40% runtergehen. Das prophezeit die Credit Suisse und CNBC hat sich der Prophezeiung angenommen. Man rechnet damit dass der Wettbewerb den Kaliforniern richtig einheizen wird – vor allem in den USA wird das Model 3 Gegenwind bekommen. Denn: Fords neues Pony Car wird als „Tesla Killer“ apostrophiert, man rechne (das war noch vor der Vorstellung des Mustang MACH-E) damit, dass die neue Alternative mit überzeugender Performance und Preisgestaltung Elon Musks Fahrzeugen das Leben schwer machen wird. Seit gestern wissen wir: Nö, das passiert erst mal nicht. Merke: Banker.

Fotos: istock, BMW, YouTube

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