Montag Magazin: Ioniq 6-Präsentation bei Listle. Microlino startet in Deutschland ab 21.190 Euro. StoreDot kooperiert mit VinES (VinFast).
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24. April 2023
Mittwoch Magazin: Effizienzsteigerung durch neue Motoren am Beispiel MB EQA. PV-Anlage und Stromer: Cleverer Laden. MAN Lkw: mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer. Polestar 4 auf SEA.
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26. April 2023

Dienstag Magazin: BYD Seagull, Zeekr X, Denza N7 & Co. Ladeinfrastruktur: reev lädt zum kostenlosen Webinar! Elektromotorrad: LiveWire S2 Del Mar. BMW Digital Key Plus auch für Android.

Dienstag Magazin: BYD Seagull, Zeekr X, Denza N7 & Co. Ladeinfrastruktur: reev lädt zum kostenlosen Webinar! Elektromotorrad: LiveWire S2 Del Mar. BMW Digital Key Plus auch für Android.

Wheelsboy schlendert über die Auto Schanghai. LiveWire stellt neues Modell vor. BMW jetzt auch mit Android-Smartphones. reev bietet kostenlose Schulungen und Webinare an.

Auto Shanghai: BYD Seagull, Zeekr X und Denza N7

Das erfrischende an den Youtube-Beiträgen von „Wheelsboy“ ist die Länge, bzw. Kürze der Berichte. Da wird nichts aufgeblasen und selten dauert ein informativer Überblick länger als 10 Minuten. So ein „Häppchen“ ist gut verdaubar. Das gilt auch für seinen Rundgang auf der Auto Shanghai. Die Automesse ist bezeichnend für die chinesische Autoindustrie: sie zeigt hier, dass man auf die elektrische Zukunft bestens vorbereitet ist. Die Stromer-Neuheiten sind zahlreich und im Gegensatz zu den vorgestellten deutschen Studien meistens innerhalb kürzester Zeit lieferbar.

Dienstag Magazin: BYD Seagull, Zeekr X, Denza N7 & Co. Ladeinfrastruktur: reev lädt zum kostenlosen Webinar! Elektromotorrad: LiveWire S2 Del Mar. BMW Digital Key Plus auch für Android.

Der Zeekr X ist für den europäischen Markt gemacht. Er teilt sich den Antriebsstrang mit dem smart #1 und ist von der Größe am ehesten mit dem VW ID.3 vergleichbar. Der Touchscreen lässt sich übrigens vom Beifahrer bis zur Mitte verschieben …

Zeekr X

Zeekr ist eine Marke von Geely und damit ist auch klar, warum der gerade angekündigte Zeekr X unter anderem den Antriebsstrang mit dem smart #1 teilt. Es wird den „X“ in einer RWD und AWD-Version geben, mit bis zu 428 PS. Diese AWD-Variante wird den Spurt von 0 auf 100 km/h in deutlich unter 4 Sekunden hinlegen können. Schon klar, dass das im normalen Leben völlig nebensächlich ist. Zeekr bezeichnet den „X“ als SUV, tatsächlich erinnern die Proportionen eher an eine Schrägheck-Limousine der VW ID.3-Klasse. Mit einer 66 kWh-Batterie soll der „X“ eine maximale Reichweite von 560 km (CLTC) haben. Clever: der zentrale Touchscreen des als 5 und 4-Sitzer erhältlichen Zeekr lässt sich zwischen Mitte und Beifahrer verschieben (siehe ab Minute 6:15) genauso wie die Mittelkonsole. Der chinesische Preis bewegt sich je nach Ausstattung zwischen umgerechnet 26.000 und 32.000 US Dollar.

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Der BYD Seagull kostet in China umgerechnet zwischen 11.500 und 14.500 US Dollar je nach Batteriegröße & Ausstattung. (Foto: Wheelsboy/Youtube Still)

BYD Seagull

Bezahlbare elektrische Kleinstwagen aus deutschen, oder europäischen Landen sind rar. BYD schickt sich gerade an, größter Volumenhersteller in Punkto vollelektrischer Fahrzeuge zu werden. Man deckt alle Klassen ab, so auch die der Klein- und Kleinstwagen. Neuester Wurf ist der „Seagull“, der mit 3,78 Metern Länge und einem Radstand von 2,5 Metern ideal für den urbanen Einsatz ist. Die Materialqualität ist für den Preis von umgerechnet 11.500 – 14.500 US Dollar bestens. Die Innenausstattung mit 10,1″ Touchscreen und Wireless Charging fürs Smartphone äußerst üppig. Dass der Seagull bei seinem Europadebüt mehr kosten wird, ist allerdings auch klar, die 20.000-Euro-Grenze dürfte aber kaum fallen. Der Elektromotor entwickelt 55 kW (rund 75 PS) bei 135 Nm Drehmoment. Die LFP-Batterie gibts in zwei Kapazitäten, 30 und 38,8 kWh. Damit soll der Flitzer 305 – 405 Kilometer nach dem chinesischen CLTP-Standard weit kommen. Später soll die Seemöwe sogar mit Natrium-Ionen Batterie ausgestattet werden. 

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Denza war ursprünglich ein Joint Venture zwischen Mercedes-Benz und BYD. Inzwischen halten die Stuttgarter nur noch 10%. Der N7 hingegen teilt sich den Antriebsstrang mit dem BYD Seal und wartet mit einem Devialet-Infotainment auf …

Denza N7

Die Partnerschaft zwischen BYD und Mercedes-Benz hört auf den Namen Denza. Mercedes-Benz ist inzwischen schon fast ausgestiegen (von den ursprünglich 50 reduzierten die Stuttgarter auf 10%), aber mit dem N7 SUV Coupé scheint den Chinesen hier tatsächlich ein gutes Auto gelungen zu sein. Der N7 verfügt beispielsweise über eine Luftfederung und mit der Frontkamera wird das Fahrwerk auf die Straßenbeschaffenheit blitzschnell „eingestimmt“. Optional gibts sogar LiDAR. Die Materialqualität sei hervorragend, vom N7 sind 2 Versionen angekündigt: eine RWD-Varaiante mit 312 PS und eine AWD-Variante mit 462 PS. Der Antriebsstrang stammt übrigens aus dem BYD Seal. Die Batteriekapazität liegt bei üppigen 90 kWh.

e-engine meint: Die Chinesen haben sich voll auf die Elektromobilität eingestellt. Die Neuvorstellungen und Ankündigungen sind keine Science-Fiction-Blasen, sondern in der Regel Fahrzeuge, die innerhalb weniger Monate auf den Markt kommen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit der chinesischen Autofirmen und Start ups scheint ungebrochen flott zu sein. Das dürfte in Zukunft zum größten Problem für die klassischen westeuropäischen Autohersteller werden. Vor allem der Massenmarkt – also die bezahlbaren Stromer – steht bei den Chinesen offenbar ganz oben auf der Agenda. Hier haben deutsche und europäische Hersteller bislang wenig bis gar nichts vorzuweisen. 

Die besten neuen EVs und PHEVs auf der Shanghai Auto Show 2023

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Bietet am 4. Mai eine kostenlose Online-Schulung für Elektrofachkräfte und am 16. Mai ein Webeinar an: reev

Ladeinfrastruktur: reev lädt zu kostenlosen eMobility-Schulung am 4. und Webinar am 16. Mai

Eine intuitiv bedienbare Ladesoftware, welche mit einer Vielzahl von Hardwaremodellen kompatibel ist und dabei ganz einfach durch die Elektrofachkraft in Betrieb genommen werden kann – das ermöglicht der eMobility-Spezialist reev mit reev Connect. Mit dem Produkt können Wallboxen, die den OCPP-Kommunikationsstandard erfüllen und von reev unterstützt werden, unkompliziert mit der intelligenten reev Software aus- oder umgerüstet werden.

Der eMobility-Spezialist reev gibt Elektrofachkräften eine kostenlose Online-Schulung sowie ein darauf folgendes Webinar über das reev Connect Set und wie Ladestationen damit herstellerunabhängig mit der reev Software ausgestattet werden können.

Die Schulung am 04. Mai liefert tiefe Einblicke in das Thema „intelligente Ladeinfrastruktur“. Anhand einer „Live-Integration“ werden Elektrofachkräften Grundlagen vermittelt, wie eine Ladeinfrastruktur mit einem Backend in Betrieb genommen und verwaltet werden kann. Zusätzlich wird der Funktionsumfang einer intelligenten Ladesoftware von Monitoring bis zu einer vollautomatisierten Abrechnung der Ladevorgänge im Detail vorgestellt. Die kostenlose Schulung ist von der E-Marke anerkannt und hat die Eignung „E-Akademie anerkannt“ erhalten.

Für Elektrofachkräfte, die zunächst an einer Infoveranstaltung zu dem Thema interessiert sind, bietet reev am 16. Mai ein Webinar an, das zeigt, wie einfach und effizient Ladestationen mit der reev Software gesteuert und verwaltet werden können. Zudem wird erklärt, welche Möglichkeiten und Vorteile sich daraus für Elektrofachkräfte ergeben und für welche Anwendungsfälle die Ladesoftware geeignet ist.

Das Unternehmen mit Sitz in München stellt eine einfache, transparente und vollautomatisierte Plattform für die Verwaltung, Steuerung und Abrechnung von Ladeinfrastruktur bereit.

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Tolles Design. Allerdings ist die Reichweite allenfalls fürs „Café Racen“ geeignet. Unten rechts: „Uff, war da nun ’ne Ladestation oder nicht?“

LiveWire: Harley Davidson-Tochter publiziert Preise zur S2 Del Mar

Bekanntlich hat sich Harley-Davidson dazu entschlossen seine Eletromotorräder als eigene Marke auszugliedern. Die urprüngliche LiveWire wurde damit zum Namenspatron des neuen Unternehmens. Mit der Ausgründung änderten sich auch die Preise. Das erste Elektromotorrad, die LiveWire, bekam den Zusatz „One“ und wird um mehr als 6.000 Euro billiger angeboten. Nun kommt ein weiteres Modell, die S2 Del Mar.

Preise und (vorläufige) Technische Daten

Die Launch-Edition des des cool entworfenen Elektromotorrads wird in Deutschland 19.990 Euro kosten. Lediglich 100 Exemplare der S2 Del Mar European Launch Edition werden hergestellt. Sie zeichnen sich durch eine exklusive Farbgebung und ein ebensolches Raddesign aus. Die Graphics und die Lackierung im einzigartigen Himalaya White Finish werden von Hand in einem mehrtägigen Prozess aufgetragen. Die Auslieferung der Launch Edition der S2 Del Mar in Europa ist für September dieses Jahres geplant.

Über die technischen Daten ist nur so viel bekannt, dass das Motorrad über 81 PS verfügen wird, und eine Stadtreichweite von 160 Kilometern bieten soll. Der Spurt von 0 auf 100 km/h soll in 3,1 Sekunden erledigt sein.

e-engine meint: Die Stadtreichweite wird bei 160 Kilometern liegen. Nun ja. Zwar dürfte das Design beim „Café-Racen“ durchaus Eindruck schinden, aber die Reichweite und damit die Preis-Leistung erscheinen uns doch etwas dürftig. Zudem soll das Laden des Akkus von 20 auf 80 Prozent 75 Minuten dauern.

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Die Android-Kompatibilität steht in Digital Key Plus -fähigen Fahrzeugen seit Produktion November 2022 ab Werk zur Verfügung. Vor November 2022 produzierte, Digital Key Plus -fähige Fahrzeuge können künftig mit einem Remote Software Upgrade befähigt werden.

BMW Digital Key Plus nun auch für (kompatible) Android-Geräte

Der Digital Key Plus ist ab sofort auch für Smartphones mit Android-Betriebssystem verfügbar. Kunden mit kompatiblen Geräten von Samsung oder Google können damit ihren BMW ent- und verriegeln sowie den Motor starten, ohne das Telefon aus der Tasche holen zu müssen.

Für Apple-Geräte ist der Digital Key Plus schon seit 2021 verfügbar: Das Fahrzeug reagiert automatisch bei Annäherung bzw. bei Entfernung, so wie man es vom klassischen Fahrzeugschlüssel mit Komfortzugangsfunktion gewohnt ist. Auch das orchestrierte Lichtspiel der Front und Heckleuchten in Verbindung mit dem Lichtteppich funktioniert je nach Fahrzeugausstattung wie beim physischen Schlüssel. Nun kann der Digital Key Plus ab sofort auch auf den aktuellen Smartphone-Modellen Samsung Galaxy S23+ / Ultra und Google Pixel 7 Pro eingerichtet werden. Eine Reihe älterer Modelle mit entsprechender Hardware ist ebenfalls kompatibel.

BMWs Kompatibilitätsliste

  • Samsung Geräte (mit Android 13.1 oder neuer):
    Galaxy S23+, S23 Ultra, S22+, S22 Ultra, S21+, S21 Ultra, Z Fold4, Z Fold3, Note20 Ultra (in Märkten mit Samsung Wallet: Bahrain, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Katar, Korea, Norwegen, Schweiz, Schweden, Spanien, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich).
  • Google Geräte (mit Android 13.1 oder neuer): Pixel 7 Pro, Pixel 6 Pro

e-engine meint: Wurde auch Zeit, wenngleich wieder mal nur mit Einschränkungen. Warum bringen es deutsche Autohersteller eigentlich nicht fertig, ihre Autos von Anfang an auf ein modernes digitales Niveau zu hieven?

Fotos: Wheelsboy (Youtube Stills), BYD, Zeekr (Geely), Denza, reev, LiveWire

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