Tolle Idee, die da VW da als Nachzügler-Geschenk an die Stadt hat: Wolfsburg wurde zwar bereits 2018 80 (! Ja, so jung ist das „Städtchen“ noch) aber Wolfsburg ist auch Synonym für Volkswagen. Denn ohne VW gäb’s die Stadt nicht. 1938 wurde sie als Sitz des Volkswagenwerks gegründet und ist mit inzwischen 125.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Niedersachsens.
Klar, dass da schon 2018 sprichwörtlich der „Punk“ abging, unter anderem mit Konzerten und anderen tollen Veranstaltungen. In den letzten Wochen hat VW Group Components flexible Schnellladesäulen über das Wolfsburger Stadtgebiet verteilt. VW sieht dies als Teil des Geburtstagsgeschenks an die Bürger der Stadt Wolfsburg.
Ab sofort gibt’s kostenfreies Laden für 80 Wochen an den neuen flexiblen Ladesäulen. Neun der insgesamt zwölf Säulen sind in der ersten Phase des Pilotprojekts fest an das Stromnetz angeschlossen, drei weitere werden flexibel zum Beispiel bei Großveranstaltungen eingesetzt. Zu finden sind die Schnellladesäulen von Fallersleben bis Vorsfelde, von Brackstedt bis Detmerode. Geladen werden können E-Autos und Hybridfahrzeuge verschiedener Hersteller. Dabei ist nicht nur normales Laden (AC), sondern auch Schnellladen (DC) mit bis zu 100 kW möglich.
Die Standorte für die neun Schnellladesäulen wurden in enger Zusammenarbeit zwischen der Volkswagen Group Components, der Stadt Wolfsburg und der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) definiert. Das Dutzend voll machen drei weitere Ladesäulen, die in gemeinsamer Planung flexibel zum Beispiel bei Veranstaltungen eingesetzt werden.
Mit ihren kompakten Abmessungen kann die flexible Schnellladesäule nahezu überall aufgestellt werden, wo Bedarf besteht oder noch keine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Mit Anschluss an das Niederspannungsnetz wird sie zu einem festen Ladepunkt, ohne den hohen Aufwand einer vergleichbaren fest installierten Schnellladesäule.
Das verbaute Batteriepack ermöglicht eine Netzentkoppelung durch Pufferspeicherung der Energie und damit eine Entlastung des Stromnetzes vor allem zu Spitzenzeiten. Wird regenerativ erzeugter Strom in die Ladesäule gespeist und zwischengespeichert, ermöglicht sie CO2-neutrale Mobilität.
Zur nachhaltigen Nutzung wertvoller Ressourcen ist die Säule zudem so ausgelegt, dass künftig alte Batterien aus Elektroautos als Energiespeicher verwendet werden können. Dank Schnellladetechnik können E-Autos aktuell mit bis zu 100 kW geladen werden.
e-engine meint: Tolle Idee. Schön wär’s wenn man solche Dinge auch in anderen Städten veranstalten könnte. Das wäre ein richtig tolles neues „Sponsorenkonzept“ für unzähliche Firmen, die gerne etwas zum Wandel in der Mobilität beitragen wollen! Thumbs up VW!