Jaguar, I-PACE, World Car Of the Year, Ian Callum, Green Car of the Year
Grün vor Freude: Dreifacher Triumph für Jaguar I-PACE bei den „World Car Awards 2019“
18. April 2019
Presseschau, Oster-Edition vom 20.4.19 (Update)
20. April 2019

Presseschau vom Freitag, den 19.4.19

e-engine Presseschau
Presseschau vom Freitag, den 19.4.19

Kias Studie HabaNiro auf der New York Auto Show

Kia und das „Fliewatüüt“ auf der New York Auto Show

Der Kia HabaNiro, so heißt die Studie, wird auf der Messe auch als der „Wagen für alles“ (Everything Car) bezeichnet. Der Mini-SUV hat zwei Elektromotore, Allradantrieb und ist mit einer Reichweite von 483 km angegeben. Wie die Studie zu ihrem Namen kommt? Der Hersteller erklärt sich dazu: Das Fahrzeug ist für Pendler, ein Crossover, SUV, State-of-the-Art Arbeitsplatz und Abenteuerfahrzeug. Das hört sich schon ein bißchen in Richtung „Fliewatüüt“ an, oder? 

Audi geht der „Saft“ beim e-tron aus …

Das Autowerk in Brüssel, das den ersten echten Eletro-SUV des Unternehmens fertigt, kann derzeit nicht die Menge an Fahrzeugen produzieren, die vorgesehen waren. Man wollte dieses Jahr noch rund 55.800 Einheiten produzieren, statt dessen rechnet man mit maximal 45.000. Der Grund scheint die Versorgungslage mit Batterien zu sein. Der Zulieferer LG Chem scheint ziemliche Schwierigkeiten zu machen – so das belgische Blatt L’Echo. Derzeit werden 160 e-tron pro Tag produziert, aber man arbeitet nur 6 Stunden am Tag für den Stromer. Audi plant, so L’Echo, zu einer 4-Tage-Woche zu tendieren, mit normalen 8-Stunden-Schichten. Vor dem Hintergrund des „Break-Even“, der ebenfalls nach Medienberichten bei rund 500.000 Exemplaren befinden soll, sind das wahrlich keine guten Nachrichten.

heise testet das Model 3

Es ist völlig egal, welche (europäische) Publikation man derzeit liest, das Model 3 wird in keiner schlecht rezensiert. Alle Tester haben eines gemeinsam: der Faszination, die dieses Elektroauto auszustrahlen scheint, können sie sich nicht entziehen. Klar, man hat die einen oder anderen Einwände. So moniert der Tester knistern der Karosserie bei Kopfsteinplaster, bzw. schlechten Straßen an, und ist mit dem „Autopiloten“ überhaupt nicht zufrieden. Aber im Gegensatz zu anderen – klassischen – Autotestern begrüßt er die Bedienung über das große Display in der Mitte und ist natürlich ein Fan der mühelosen Fortbewegung des Fahrzeugs. Man vergleicht die Sparsamkeit des Antriebs mit einem Hyundai Ioniq. Interessanterweise sind die Stromverbräuche relativ hoch, sie korellieren nicht unbedingt mit unseren Erfahrung, beispielsweise mit einem Model S. Der ganze, sehr lesenswerte, Fahrtest bei heise.

Apropos Model 3 …

Im März 2019 sind nach Berichten von insideevs und dem Automotive-Spezialisten Matthias Schmidt (twitter: @auto_schmidt) rund 18.100 Teslas (3, S und X), bei einem Gesamtabsatz von 40.400 Stromern, abgesetzt worden. Damit hat sich der Hersteller mit 45% den Löwenanteil der Elektroautoverkäufe in Europa gegriffen. Im April scheint sich der Absatz des Model 3 aber bereits deutlich abgekühlt zu haben, so vermeldet teslastats.no bis heute nur 661 zugelassene Exemplare in Norwegen – ein dramatischer Rückgang von den 5.315 Fahrezeugen im März. Wir sind gespannt auf die April-Statistiken.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner