Das hört sich nach einem recht unfairen Vergleich an. Der youtube Kanal EbikeSchool.com lässt drei Zweiräder gegeneinander antreten. Wie mag der ungleiche Vergleich ausgehen? Keine Spoiler, aber man diesmal geht’s um Leistung, Preis und Reichweite, und natürlich amerikanische Gesetze.
Der Katzenjammer bei Aurora Tech dürfte nicht lange angehalten haben. Der Markt für autonomes Fahren ist derzeit nicht so überlaufen, als dass eine entstehende Vakanz nicht gleich wieder aufgefüllt würde. Hyundai und Aurora arbeiten ohnehin schon seit Anfang 2018 zusammen (möglicherweise einer der Gründe, weshalb VW ausgestiegen ist). Und gerade eben haben die Koreaner massiv weiter in das US-Unternehmen investiert. Man ist offensichtlich davon überzeugt „mit dem führenden Innovator for autonomes Fahren“ zusammenzuarbeiten, so CIO Youngcho Chi von Hyundai. Auch Fiat Chrysler ist inzwischen an Bord um mit Aurora an kommerziellen autonomen Plattformen zu arbeiten. Details via electrek.
In den deutschen Foren machen sich derzeit eine Menge Menschen darüber lustig, dass in China die Elektromobilität einen Dämpfer erhalten habe. Nicht ganz. Evergrande, ein chinesisches Unternehmen, das angeblich die größte Immobilienfirma der Welt ist, und eine Menge in Elektromobilitäts-Start-Ups wie Faraday Future und NEVS investiert hat, hat gerade eben eine 23 Mrd. Investition verkündet. Man will dieses Geld in die Produktion von 1 Million Elektrofahrzeugen und 500 GWh an Batteriekapazität stecken. Evergrande macht einen Umsatz von mehr als 40 Mrd. $ jährlich und hat eine Marktkapitalisierung von 100 Mrd. $. Nach chinesischen Medieninformationen will das Unternehmen Technologie-Know-how von seinen letzten Akquisitionen für die Realisierung der Pläne einsetzen. Dazu gehören Firmen wie das Batterie Unternehmen Shanghai Cenat New Energy, aber auch der Supersportwagen-Hersteller Königsegg.
Sollte Ihnen der NEVS 9-3 bekannt vorkommen, ist das kein Wunder. NEVS steht für National Electric Vehicle Sweden AB. Das schwedisch-chinesische Joint-Venture hat unter anderem die Konkursmasse von SAAB Automobile erworben …
Die Welt berichtet über die angeblichen Probleme der Post, ihre Tochterfirma Screetscooter loszuschlagen (inzwischen hinter der Bezahlschranke). Warum? Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, müsste die Post mehr als 100 Mio. Euro in neue Modelle investieren. da hat man inzwischen abgewunken. Streetscooter wird derzeit wie sauer Bier auf dem Markt angeboten, aber es rührt sich nichts. Kein Wunder: inzwischen sind die arrivierten Hersteller soweit, eigene Elektro-Lieferwagen auf den Markt zu bringen (so zum Beispiel der eSprinter von Mercedes). Die Streetscooter-Modelle kosten immerhin ab 35.950 Euro netto, bzw. das große Modell immerhin 45.450 Euro. Mit Batterien von 20-40 kWh (!) ist da Reichweitenärger programmiert. Einziger Interessent soll der Gründer von Streetscooter und jetziger CEO von e.GO, Prof. Dr. Günther Schuh, sein. Der hat immerhin 300 Mio. Euro geboten.
Wir berichteten schon am 23. Mai darüber. Wir erinnern uns: im ersten Quartal waren die Auslieferungen um 31 % eingebrochen, und angeblich hatte Tesla weniger Fahrzeuge als erhofft produziert. Das führte zu einem Nettoverlust von immerhin 702 Mio. Euro. Inzwischen scheint sich Elon Musk sicher zu sein, dass im2. Quartal mindestens 90.000 Einheiten ausgeliefert werden können. Und: man hält an der Prognose von 360.000 – 400.000 Fahrzeugen in 2019 fest.
Ok, I’ll show a bit more of that D-Pillar indicator, that will provide extra safety when you change lanes. All electric SUV under $40,000. Unveiling Dec this year. Look at that wide sculptures rear fender!!!#Fisker #EVs #Automotive #innovation #sculpture #art #cool #Sustainable pic.twitter.com/lQwnCK8gR1
— Henrik Fisker (@henrikfisker) June 14, 2019