Wochenend-News: Weitpinkeln mit Tesla, Audi und BMW, Wasserstoff für Bayreuth, Renault glaubt an die goldenen Zwanziger
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11. Januar 2020
1 Jahr e-engine. Wie doch die Zeit vergeht.
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13. Januar 2020

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Manchmal hat man den Eindruck, die Verbrenner-OEMs wollen ihre Stromer gar nicht verkaufen ...

Tausche Diesel gegen Elektro! Das 6L Auto, das es nicht gibt und wo soll der Strom herkommen?

E-Mobilität ist schwer: Der Stammtisch

404 Volt unterscheidet sich von vielen anderen YouTube-Kanälen, die sich mit der Elektromobilität beschäftigen vor allem durch eines: der Präsentator hat die typische, souveräne, bayerische Ruhe beim Erklären der Sachverhalte. Diesmal gehts um das 6-Liter-Auto, das es nicht gibt. Sehen wir da Unglauben in Ihrem Blick? Macht nichts. Das 10-Minuten-Video klärt völlig unaufgeregt über die eine oder andere Fehlinterpretation bei der Diskussion auf … Sehenswert. 

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Kommt doch nicht als Kleinserie: der Aston Martin Rapide E.

E-Mobilität ist schwer: Fall 1 Aston Martin Rapide E

James Bond wird wohl einer der weniger sein, der einen Rapide E fahren wird, denn Aston Martin hat gerade laut Informationen der Automobilwoche und Autocar die Produktion abgesagt. Damit wird wohl der Plan, 155 Expemplare als Kleinserie zu bauen aufgegeben. Ende 2019 sollte eigentlich die Produktion beginnen. Man wolle sich auf die Fertigung des Luxus SUV DBX konzentrieren. Seit letzter Woche macht auch das Gerücht die Runde, dass sich Geely eventuell am britischen Hersteller beteiligen wolle. 

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Mazda MX-30: man macht es den potenziellen Käufern nicht leicht – 35,5 kWh-Batterie und künstlich begrenztes Drehmoment nehmen jeglichen Spaß an der Elektromobilität …

E-Mobilität ist schwer: Fall 2 Mazda MX-30

Manchmal fragt man sich, weshalb Autofirmen überhaupt in die E-Mobilität einsteigen, nachdem sie wider besseren Wissens so ziemlich alles falsch machen, was man falsch machen kann. Nein, wir reden nicht vom Mercedes-Benz EQC oder Audi e-tron 55. Diesmal geht’s um den ersten Stromer der Japaner, den Mazda MX-30.

Dass das Fahrzeug mit seiner 35,5 kWh-Batterie kaum Freunde finden wird, hat sich inzwischen herumgesprochen. Klar. Als Shuttle-Service-Fahrzeug für die Kleinen von und nach der Kita oder Schule wird der MX-30 seinen Weg gehen. Jetzt wurde ebenfalls von Autocar während eines Interviews eine weitere schräge Sache publik. Wie wir alle wissen, ist eine der tollsten Errungenschaften eines Stromers sein unglaubliches Drehmoment, das viel zur Fahr-Faszination beiträgt. Und genau da haben die Mazda-Ingenieure wohl ebenfalls angesetzt: Man hat die Drehmoment-Bereitstellung „getuned“ damit das weniger eindrucksvoll einsetzt und mehr an einen typischen Verbrenner erinnert. Müssen zukünftige Mazda-Elektropiloten die Schrankwand dann erst mal auf Drehzahl bringen um … Lassen wir das.

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Wird vom FAZ-Kolumnisten als „Phantasterie“ abgetan: die Crowdsourcing-Kampagne für den Sion von Sono Motors. Pikant: derzeitiger Stand der Kampagne: rund 45 Mio. Euro

E-Mobilität ist schwer: Fall 3 Holger Appel, FAZ

Dass Kolumnist Holger Appel kein Freund der Elektromobilität ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Sein neuester Kommentar zur Elektromobilität macht da keine Ausnahme. Da mokiert er sich über Phantasten (Sono Motors. „Das deutsche Start Up Sono Motors steht vor der Bruchlandung.“), chinesische Großbildleinwand-Produzenten (Byton) und andere Start-Ups wie Nio, Fisker, Piëch, E-Go, Canoo oder Faraday Future. Tesla darf natürlich auch nicht fehlen. Das allein wäre gar kein Thema wert. Aber seine Conclusio hat’s dafür in sich: „Und mit dem Schwung, den die angestammten Hersteller von Audi und VW über Mercedes, BMW und Porsche bis Hyundai und Peugeot-Opel aufnehmen, wird es noch schwieriger (für die Start-Ups).“ Zumindest bei Audi, BMW und Mercedes würden wir hier derzeit noch ein „bißchen“ widersprechen …

Montag-News: Elektromobilität-ist-schwer-Edition mit Aston Martin, Mazda, FAZ, Mercedes-Benz und dem 6-Liter-Auto

Derzeit werden monatlich etwa soviele EQC zugelassen, wie hier Personen auf dem Bild zu sehen sind …

E-Mobilität ist schwer: Fall 4 Mercedes-Benz und die Produktionshölle

Was haben die CEOs der arrivierten Verbrenner-Industrie über Elon Musk und seine Produktionshölle gelacht. Da war Schenkelklopfen an der Tagesordnung und natürlich die Sicherheit, dass das Model 3 nie, wirklich nie, richtig abheben würde. Jetzt hat sich cleantechnica.com der Probleme Daimlers angenommen, die mit der Einführung des Mercedes-Benz EQC einhergehen: da wird auch von Produktionshölle gesprochen.

Allerdings kann sich die US-Site nicht erklären, wo die Probleme des ersten Elektro-Benz liegen. Die macht der Autor an den jüngsten KBA-Zulassungszahlen fest. Die lagen im Dezember bei 46 und im November bei satten 57 Stück – in Deutschland. Nun wir können unserem Kollegen (dem Grumpy old Man, wie er sich selbst bezeichnet) behilflich sein. Es sind drei ganz entscheidende Gründe: 1. Reichweite für’s Geld – 2. Übelste Energieeffizienz und Last but not Least 3. Andere Mütter haben einfach schönere Töchter für einen günstigeren Preis …

Fotos: Aston Martin, Mazda, Sono Motors, Mercedes-Benz

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