VW, China und die E-Mobilitäts-Strategie
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Aston Martins erstes „Elektroauto“ ist fertig. Der Rapide E wurde auf der Auto Shanghai 2019 vom CCO Marek Reichmann vorgestellt.
Der Elektrosportwagen wird von einer 800 V Batterie-Architektur gespeist. Die Batterie ist in Kevlar und Carbon eingeschlagen. Die Kapazität der Batterie liegt nach Hersteller-Angaben bei (unserer Ansicht nach mageren) 65 kWh, dabei werden 5.600 Lithium-Ionen Zellen eingesetzt – ganz ähnlich denen, die Tesla verwendet.
Das Display gibt einen Vorgeschmack auf den Energieverbrauch: 421 Wh/km dürften bei artgerechter Haltung des Fahrzeugs nicht selten sein. Damit würde der Sportwagen knapp über 140 km weit kommen … Man beachte die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Für einen Sportwagen eher kleine Batterie
Der Batterie-Pack liegt dort, wo der 6 Liter V12, das Getriebe und der Tank bei der Verbrenner-Version lokalisiert sind. Mit dem 800 V-System soll ein effizienteres und schnelleres Laden möglich sein, außerdem verspricht man sich durch die Anordnung thermische Vorteile gegenüber existierenden Architekturen.
Das Batteriesystem treibt zwei Elektromotoren im Heck an, die etwas über 610 PS leisten und ein Drehmoment von „kolossalen“ 950 Nm entwickeln.
Die Top Speed des Rapide E liegt bei über 250 km/h, die Reichweite bei 320 km (WLTP), die Ladegeschwindigkeit gibt der Sportwagenhersteller mit rund 297 km pro Stunde an – und zwar an einer typischen 400 V 50 kW-Ladestation.
Aston Martin versichert, dass Top Speed und Leistung eine volle Runde auf dem Nürburgring ohne Einschränkungen geleistet werden kann.
Das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden, Preise auf Anfrage.
Die Eckwerte:
- Batteriekapazität: 65 kWh
- Leistung: 610 PS
- Drehmoment: 950 Nm
- Beschleunigung von 0-100: < 4,0 Sekunden
- Top Speed: 250 km/h
- Reichweite: 320 km (WLTP)
