Solaris landet Großauftrag in Krakau. Hyundai IONIQ tot. Opel Mokka-e enttarnt. Mazda MX-30 Produktion angelaufen.
ELEKTROAUTO TOT! Wenn trotz VOLLEM Akku NICHTS mehr geht!
Elektroauto tot. Und das mit Car Maniac.
Wer den YouTube Kanal von Car Maniac verfolgt, der weiß, dass der sendungsbewußte Präsentator durchaus mal die Conentance verliert. Das ist im Zusammenhang mit der Elektromobilität auch nur zu verständlich. Da kann schon mal was schief gehen. Gestern wollte er den Hyundai IONIQ auf 100 Prozent aufladen, aber der Wagen ist tot. Im Innern des Autos gibt’s dann aber auch ein „komisches“ Geräusch, und er geht nicht an. Der IONIQ ist vorher noch gelaufen und mit 90 Prozent geladen gewesen. Beim Computer würde man jetzt einen Reset machen, beim Smartphone die Firmware neu aufspielen aber beim Stromer? Tja.
Krakau hat gerade weitere Elektrobusse bei Solaris bestellt. Innerhalb eines Jahres sollen 50 Solaris Urbino 18 Gelenkbusse nebst Ladetechnik geliefert werden.
Solaris landet Großauftrag bei den Krakauer Verkehrsbetrieben
Der polnische Bushersteller hat einen weiteren Großauftrag für Elektrobusse gelandet. So werden binnen eines Jahres 50 Solaris Urbino 18 Gelenkbusse an den Krakauer Betreiber Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne S.A. geliefert. Der Wert des Auftags beläuft sich auf umgerechnet 40 Mio. Euro. Das ist bereits die zweite Lieferung von Elektrobussen an die Stadt. Bereits heute fahren dort 28 Elektrobusse von Solaris. Die Gelenkbusse werden übrigens für zwei verschiedene Lademöglichkeiten ausgelegt sein: einmal per Pantograf und natürlich ganz normal für Plug-In-Anschlüsse. Die Gelenkbatteriebusse nehmen jeweils 141 Fahrgästen auf, wobei für 43 davon Sitzplätze vorgesehen sind. Die neusten Busse für Krakau werden mit Video-Überwachung, Fahrgast-Informationssystem, Klimaanlage, USB-Ladebuchsen und einem elektrischen Heizsystem ausgestattet sein.
Bereits Ende April unterzeichnete die rumänische Stadt Craiova einen Deal über die Lieferung von 16 Elektro-Gelenkbussen. Für die Stadt Craiova ein Debut. Solaris wird neben den Bussen sowohl normale Ladegeräte, als auch Pantografen liefern. Die Fahrgäste werden sogar Zugang zu WLAN in den Bussen haben. USB-Buchsen für die Aufladung von Mobilgeräten sind ebenfalls eingeplant. e-engine meint: unsere Redaktion ist in München. Nicht auszudenken, wenn es WLAN in den Bussen gäbe …
For the good of #NYC and safety of all auto show attendees, we’ve decided #NYIAS will take place April 2 – 11, 2021. We’ve been driving history for 120 years, and now we’re gearing up for an even greater 2021. Stay safe and we’ll see you soon. https://t.co/misDznfNZwpic.twitter.com/NfYysADUKY
Das ist nun tatsächlich keine Überraschung, aber am Freitag letzter Woche wurde verkündet, dass die New York Auto Show, die auf August verschoben worden war, nun doch erst wieder im nächsten Jahr stattfinden wird. Der neue Termin für die Messe ist für den Zeitraum vom 2. bis 11. April 2021 festgelegt. Der Veranstaltungsort, das Javits Convention Center ist weiterhin als Behelfskrankenhaus eingerichtet und befindet sich auf absehbare Zeit im sogenannten „Stand-By-Modus“, so die Organisatoren.
Opel Mokka: Weg mit der Tarnung!
Opel Mokka Tarnung fällt
OK. Auch in Corona-Zeiten darf der Humor nicht zu kurz kommen. Opel hat gerade mitgeteilt, dass man sich mit dem neuen Mokka auf der Zielgeraden befände. Die nächste Generation des Bestsellers aus Rüsselsheim durchläuft aktuell die letzten Tests und Abstimmungsfahrten. Die Technik hinter dem Elektro-Mokka kommt aus dem Hause PSA und dürfte so ähnlich auch im DS 3 Crossback E-TENSE oder PEUGEOT e-2008 verbaut sein. Einer der Erlkönige wird im obigen Video gnadenlos enttarnt. Der Enthüller ist aber nicht das Gesicht von Opel, der sympathische Erfolgs-Coach Jürgen Klopp, sondern ein recht cooler Hipster, der mit absoluter Verve die Tarnung vom Mokka zieht. Das Ergebnis überrascht (zumindest ein bißchen…)
Noch gibt es den Mazda MX-30 nicht zu kaufen, aber den Red Dot Award hat der vollelektrische SUV schon mal gewonnen. Donnerwetter.
Produktion des Mazda MX-30 gestartet
Mazda teilt gerade mit, dass die Produktion des ersten Stromers pünktlich am 19 Mai 2020 im Werk Nummer 1 in Ujina, Hiroshima, Japan gestartet wurde. Der Elektro-SUV wurden nach Angaben des Unternehmens vorwiegend für die zunehmend hohe Nachfrage von Elektrofahrzeugen in Europa entwickelt. Wir erinnern uns: die technischen Eckwerte überzeugen, allerdings scheint die Batteriekapazität etwas unterdimensioniert konzipiert worden sein. Der Motor hat eine Spitzenleistung von 145 PS, die Batterie eine Netto-Kapazität von 32 kWh. Mazda gibt den Verbrauch mit 16,0 kWh nach dem alten NEFZ-Standard an. Damit dürfte die realistische Reichweite weit unter 200 Kilometern liegen. Ob das die Kunden mit Reichweitenangst überzeugt? Derzeit läuft der Vorverkauf – die First Edition des Elektro-SUVs soll mit einem Preisvorteil von 2.600 Euro starten.
km77.com schickt den Renault SCENIC E-TECH durch die Ausweichgasse. UK meldet Zuwächse bei BEVs und schlechtesten Monat aller Zeiten für Benziner. Fisker-Insolvenz führt zu irren Verkaufspreisen.
Nyobolt-Prototyp lädt von 10-80% SOC in unter 5 Minuten. Teslas Q2-Ergebnisse unter Vorjahreszahlen. Vergleich mit 11 europäischen Ländern zeigt Deutschland bei den EV-Zulassungen als Schlusslicht.
Geely stellt den Galaxy E5 vor. Der zeigt, dass Replizieren auch hier langsam der Vergangenheit angehört. Geely entwickelt, neben LFP-Batterien, auch das Flyme OS (Meizu) weiter.