PEUGEOT e-208: damit wird die Zukunft bestimmt nicht langweilig
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Chart der Woche: September-Zulassungen Stromer, Tesla und BMW weiter stark
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Montag-News: AEB-Systeme versagen bei Fußgängern, Tesla mit neuem Batteriepatent, 48 Prozent wollen eigenes Auto aufgeben

Montag-News: AEB-Systeme versagen bei Fußgängern, Tesla mit neuem Batteriepatent, 48 Prozent wollen eigenes Auto aufgeben

Experiment gelungen. Fußgänger tot.

Fußgänger-Erkennungssysteme funktionieren nur schlecht

Die American Automobil Association (AAA) ist nicht begeistert …

wenn’s um Fußgänger-Schutz durch moderne Assisstenzsysteme geht. Man hat 4 Fahrzeuge getestet und KEINES der Fahrzeuge hat auch nur befriedigend abgeschnitten. Auch nicht das Tesla Model 3, um hier gleich mal klare Verhältnisse zu schaffen. Im Jahr 2019 macht sowas tatsächlich nachdenklich. Denn: jedes der Fahrzeuge war mit einem Fußgänger-Schutzsystem (AEB) der neuesten Generation ausgerüstet, also Radar, Kameras und Ultraschall. Die Tests wurden im Übrigen so ausgeführt, wie sie vorgeschrieben sind. Die Fahrzeuge haben nicht in allen Tests versagt. Und: natürlich geht es bei den Tests auch um Reaktionszeiten. Hier lieferte der Honda übrigens Spitzenwerte. Pikant: Das Tesla Model 3 hat im EuroNCAP-Test bestens abgeschnitten, aber bei der AAA genauso wenig überzeugt. Die anderen drei wurden im EuroNCAP allerdings noch nicht getestet. Sehenswert.

Montag-News: AEB-Systeme versagen bei Fußgängern, Tesla mit neuem Batteriepatent, 50 Prozent wollen eigenes Auto aufgeben

Teslas neues Patent: Neue Anordnung der Batterien und kleinere Einheiten sollen die Energiedichte erhöhen.

Tesla: neues Patent für kompaktere Batterien

Dass Teslas Batterie-Architektur derzeit nahezu ohne Beispiel ist, dürfte bekannt sein. Aber die Amerikaner ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. So hat man sich gerade eine neue Batterieanordnung mit kleineren Zellen patentieren lassen. Dabei werden die Zellen nicht wie bisher liegend, sondern stehend angeordnet. Sie werden durch eine Reihe von Kollektor-Platinen miteinander verbunden, natürlich an der Plus und Minus-Seite der Batterien. Neben einer Kostenreduktion hat die neue Anordnung auch den Vorteil, daß sich durch die kleineren Batterien die Energiedichte erhöhen lässt. Weitere Details via teslarati.

Die FAZ hat einen Digitec Podcast,

und der beschäftigte sich letzte Woche mit Audi, Bosch und dem Nobelpreis – warum das wichtig ist? Das Thema war „Elektro fährt vor“. Unter anderem gibt’s Infos zu Boschs neuer Siliziumkarbid-Technologie, die es ermöglicht, dass Batterien künftig schneller geladen werden können (ohne Schaden zu nehmen …) und die Reichweite der Stromer erhöht. Und Audi will bis 2025 30 neue „elektrifizierte“ Modelle vorstellen, davon sollen dann sogar 20 rein elektrisch fahren. Hörenswert.

Accenture-Studie: die Hälfte der Bevölkerung würde eigenes Auto aufgeben

… wenn die Voraussetzungen stimmen. Wie wir alle wissen sinken die Zulassungszahlen bei allen derzeit neu aufkommenden Alternativen eher nicht. Laut der Accenture-Studie „Mobility Services: Die Kundenperspektive“ könnte sich das in Zukunft ändern. So wären, das berichtet auch die Automobilwoche, 48 Prozent der Teilnehmer aus USA, Europa und China bereit, das eigene Auto zu verkaufen, wenn es adäquaten Ersatz gäbe. Wie so oft bei solchen Studien sind die die Ergebnisse nicht ganz schlüssig. Denn 96 % gehen davon aus auch in Zukunft ein eigenes Auto zu besitzen. Was auch überraschend ist: gerade Besitzer von Premiummarken scheinen eher bereit, ihr Auto abzugeben (Europa 55%, China 78 % aber USA 39%). Vielleicht sollte man solche Studien in Zukunft einfach nicht mehr ernst nehmen, denn darüber hinaus scheinen die Befragen auch noch besonders Interesse an Zusatzdiensten zu haben: Musik- und Videostreaming oder Wellness-Angebote …

Fotos: istock, YouTube, AAA, US-Patent-Office

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