Chart der Woche: 1. Halbjahr 2019 kein deutscher Stromer unter den Top 10 weltweit
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Tesla pulverisiert Marktanteil von Premium-Dieselfahrzeugen in Norwegen
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Freitag-News kompakt: VW will Anteil von Tesla, Tesla will Niedersachsen, Stromer gegen Rußschleuder, ID.3 Vorbestellungen „mau“?

Freitag-News kompakt: VW will Anteil von Tesla, Tesla will Niedersachsen, Stromer gegen Rußschleuder, ID.3 Vorbestellungen "mau"?

Alles Käse? Strebt VW eine Beteiligung an Tesla an?

Diesel gegen Stromer – Ruß gegen, ja was eigentlich?

Nein, hier gehts nicht um die fallenden Dieselverkäufe in Norwegen, sondern ein Dragrace der besonderen Art: Abgase gegen keine Abgase. So könnte man das in dürren Worten zusammenfassen. Wenn man in obigem Video von CRAZYDR1VER weiterspult auf 0:18, dann sieht man, was wir meinen. Da kommt so viel Ruß aus den Endrohren, dass ein modernes Kohlekraftwerk armselig dagegen aussieht. Grenzwertig, oder?

VW will sich an Tesla beteiligen? Alles Käse!

Das machte gestern die Runde und schaffte es auch in die ganz großen Portale, natürlich neben den üblichen Verdächtigen aus der E-Mobility Sparte. In einem Artikel im Manager Magazin hatte ein „VW-Top Manager“ wohl geplaudert. Der VW CEO Dr. Herbert Diess würde ja gerne, wenn er könnte.

Und was? Massiv in Tesla investieren. Klar. So ein Investment wäre natürlich eine formidable Abkürzung auf dem Weg zur dominanten E-Weltmacht für die Wolfsburger. Batterie-, Autopilot und Softwaretechnologien bezeichnete Sandy Munro jüngst als „Stellar“. Das würde auch VW einen Riesenschub nach vorne bringen – die Konkurrenz wäre da erst mal Schach matt gesetzt. Aber: die VW-Offiziellen haben umgehend dementiert. „Alles Käse“.

Freitag-News kompakt: VW will Anteil von Tesla, Tesla will Niedersachsen, Stromer gegen Rußschleuder, ID.3 Vorbestellungen "mau"?

(V.l.) Thomas Ulbrich, Ulrich Markurth, Martin Römheld und Werner Gose beim Laden des ID.3.

Apropos VW – die Ladeinfrastruktur macht Fortschritte

Die Wolfsburger treiben ihre E-Offensive konsequent voran – man hat mit dem Ausbau auf 4.000 Ladepunkte bis 2025 bereits begonnen. Die werden an den deutschen Standorten des Autoherstellers installiert. Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat gestern gemeinsam mit Volkswagen Markenvorstand Thomas Ulbrich den ersten „Mitarbeiter-Ladepark“ mit 60 neuen Ladepunkten in Betrieb genommen. Konzernweit investiert das Unternehmen rund 250 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur an den europäischen Standorten. Zusammen mit den Aktivitäten der Händler sorgt der Volkswagen Konzern damit für rund 36.000 neue Ladepunkte in Europa. 

Apropos Tesla! Produktion in Deutschland rückt näher

Gigafactory 4 dräut in … Niedersachsen. Das wird von verschiedenen Seiten momentan kolportiert. Bernd Althusmann, niedersächsischer Wirtschaftsminister, wirbt für ein Tesla-Werk in seinem Bundesland. Das berichten mehrere Dienste, so unter anderem auch die Automobilwoche. Die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ will auch schon Informationen darüber haben, wo das Werk stehen könnte: Emden und das Emsland scheinen auf der Liste der Standortkandidaten ganz oben zu stehen. Emden hatte, so Automobilwoche, schon 2018 für einen Standort für ein Batteriezellenwerk für Stromer geworben.

Volkswagen confirm that 27,000 pre-bookings for the ID.3 1st Edition have now been received indicating that the individual quotas in many markets are now full. It would be interesting to discover the lagging market(s)?! Less than 30,000 pre-bookings after almost 4-months https://t.co/iYsonmpzNP

— Matthias Schmidt (@auto_schmidt) August 22, 2019

VW ID.3 Vorbestellungen mau?

Sind 27.000 Vorbestellungen des deutschen Hoffnungsträgers enttäuschend? Kommt drauf an, wen man fragt und in welche Relation man das setzt. Gemessen am Stromergesamtmarkt in Deutschland sind 27.000 Vorbestellungen durchaus beachtlich. Verglichen mit Teslas Model 3 Vorbestellungen vor ein paar Jahren eher nicht. Matthias Schmidt fragt sich, wie sich die 27.000 Vorbestellungen nach 4 Monaten zusammensetzen – denn die waren europaweit zu tätigen …

 

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